Feine Flusen können mehrere Gründe haben: Stress, falsche Pflegeprodukten oder auch hormonelle Umschwünge oder ein Nährstoffmangel können die Haarstruktur verändern.

Bei Frauen ist dem Ablauf des Menstruationszyklus eine große Bedeutsamkeit zuzumessen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird dünn werdendes Haar als ein Ungleichgewicht im Körper betrachtet, das verschiedene Ursachen haben kann. Die Qualität unserer Haare zeigt laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) den Zustand unseres Blutes und des Nieren-Yin.

1. Eine bewusste Ernährung und gesunder Lifestyle

Gestärkt wird das Yin durch Reis sowie Obst, Gemüse und Tofu. Zu meiden sind scharfe Gewürze, Fleisch, Wurst, Milchprodukte zu viel Kaffee und Alkohol, ebenso Lammfleisch. Auch zu viel Zucker schwächt.

Esse regelmaeßig kleine Mengen von schwarze Bohnen und Linsen, Kidneybohnen, Kohlsprossen (Rosenkohl), Brennnessel, schwarzer Sesam, Goji-Beeren. Zu viel salziges Essen schwächt Blut und Nieren und damit die Haare.

Außerdem: Stress reduzieren und alte Ängste loslassen.
Wenn du dir ständig Sorgen und Stress machst, schwächt das nach TCM das Blut und die Verdauung (die wir für die Blutgewinnung brauchen). Die Emotion Angst wiederum schwächt die Nieren.

Achte auf genügend:

Hier einige Lebensmittel die das Haarwachstum unterstützen können

  • Schwarzes Sesamöl: Schwarzes Sesamöl wird oft zur Förderung des Haarwuchses empfohlen. Es enthält wichtige Nährstoffe wie Eisen, Vitamin E und Magnesium.
  • Lachs: Lachs ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Gesundheit der Kopfhaut fördern können. Darüber hinaus liefert Lachs auch Proteine, B-Vitamine und Mineralstoffe, die für das Haarwachstum wichtig sind.
  • Eier: Eier enthalten Proteine, Biotin und B-Vitamine, die für die Gesundheit des Haars benötigt werden. Biotin spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Haare und kann helfen, brüchiges Haar zu verhindern.
  • Spinat: Spinat ist reich an Eisen, das für die Sauerstoffversorgung der Haarfollikel wichtig ist. Ein Mangel an Eisen kann zu Haarausfall führen, daher ist es wichtig, ausreichend eisenreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen.
  • Süßkartoffeln: Süßkartoffeln enthalten Beta-Carotin, das vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist wichtig für die Produktion von Talg, der die Kopfhaut gesund hält.
  • Haferflocken: Haferflocken enthalten Zink, Eisen und B-Vitamine, die das Haarwachstum unterstützen können. Sie liefern auch Ballaststoffe, die zur Gesundheit der Haare beitragen können.

2. Die richtigen Pflegeprodukte

Feines Haar liegt enger an der Kopfhaut an, so wird es auch schneller fettig und muss öfter gewaschen werden. Optimal sind daher Shampoos die Proteine enthalten, diese bauen das Haar auf. Hafer- oder Weizenproteine legen einen Schutzfilm um die Haare und machen es dadurch fester. Aminosäuren (Eiweißbausteine) fördern das natürliche Keratin des Haares und gelten als Grundbaustein für die Haarstruktur – ohne diese werden sie dünn.

3. Haaröl und Kopfhautmassage

Für eine dauerhafte Kräftigung deiner Haare ist die Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen ausschlaggebend. Diese können – zumindest teilweise – auch über ein passendes Haaröl zugeführt werden. Welches das richtige ist? Schreibe mir eine DM und erhalte deine Online-Beratung.

Kopfhautmassage: Eine regelmäßige Massage der Kopfhaut kann die Durchblutung verbessern und das Haarwachstum fördern. Verwende dabei sanften Druck und kreisende Bewegungen mit den Fingerspitzen.

4. Arzt

Bei Haarausfall: Hautarzt (Dermatologen):

  • Kopfhautinspektion / Haarscheitelung
  • Blutuntersuchung
  • Trichogramm

Außerdem an die Endokrinologen wenden, besonders dann, wenn eine hormonelle Ursache vermutet wird

TCM Arzt oder Heilpraktiker

Die chinesische Medizin betrachtet den Menschen als ganzheitliches Wesen, und setzt immer an „der Wurzel des Problems“, also Blockaden und Ungleichgewichten im Körper an und kann auch deren Ursachen aufdecken. Sie behandelt nicht nur Symptome, wie es zumeist in der Schulmedizin geschieht. Mit der Schulmedizin werden die Symptome nach Tabletteneinnahme zwar verschwinden, aber beim Absetzen erneut auftauchen, weil die Ursache nicht behoben wurde. Manchmal verstärken sich die Symptome dadurch sogar noch im Laufe der Zeit.

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